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File install_de.html of Package whfc
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2//EN"> <HTML> <HEAD> <META HTTP-EQUIV="CONTENT-TYPE" CONTENT="text/html; charset=UTF-8"> <TITLE>Schritt für Schritt-Anleitung für eine HylaFAX-Installation auf dem SuSE Linux Standard Server</TITLE> </HEAD> <BODY LANG="en-US"> <H2>SuSE Fax-Komponente - Windows-Client-Installation</H2> <P>Der Installationsvorgang besteht aus zwei Schritten. Zunächst werden Sie den Windows-Client installieren, das Programm, mit dem Sie Fax-Jobs im Postscript-Format verschicken und die Ausführung der Jobs steuern können. Als Nächstes wird ein Faxdrucker auf dem Windows-System installiert, mit dem Sie Faxe aus jeder Applikation senden können, mit der auch gedruckt werden kann. </P> <H3>Installation des Windows-Clients</H4> Der Name der Windows-Client-Applikation ist Windows HylaFAX Client. In diesem Dokument wird es vielfach mit WHFC abgekürzt. Überprüfen Sie vor dem Starten der Installation, ob Ihr System die folgenden Anforderungen erfüllt. <h4>Anforderungen</h4> <ul> <li> Falls Sie den Client unter <b>Windows 95</b> betreiben wollen müssen Sie möglicherweise <a href="http://www.microsoft.com/windows95/downloads/contents/wuadmintools/s_wunetworkingtools/w95sockets2/default.asp"> Winsock 2.0</a> von Microsofts WWW-Seiten herunterladen und installieren. Fü neuere Microsoft Windows Versionen ist dies nicht erforderlich. <li> <P STYLE="margin-bottom: 0cm">Aktuelle <a href="http://msdn.microsoft.com/library/default.asp?url=/downloads/list/dataaccess.asp">ODBC-Treiber</a>. Auf dem Windows-System muss die Bibliothek ODBC32.dll vorhanden sein. Sehen Sie in Ihrem System nach (drücken Sie z.B. im Windows Explorer F3 und suchen Sie in Ihrem Windows-Verzeichnis nach der Datei odbc32.dll). Ist sie nicht vorhanden, dann laden Sie die Treiber mithilfe des bereitgestellten Links von den Microsoft WWW-Seiten herunter. Beachten Sie, dass die Treiber mittlerweile MDAC heißen können. Auf der bereitgestellten Seite müssen Sie die passenden MDAC-Treiber für Ihr System wählen (für die einzelnen Windows-Systeme gibt es unterschiedliche Treiber). Führen Sie nach dem Herunterladen die ausführbare Datei aus. Die Treiber werden daraufhin installiert. Möglicherweise müssen Sie Ihr System neu starten. </P> </ul> <h4>Installation des Windows-Clients (WHFC)</h4> <ol> <LI><P STYLE="margin-bottom: 0cm">Führen Sie das zur Verfügung stehende Setup (<a href="/usr/share/whfc/whfc-1.2.3_setup.exe"> whfc-1.2.3_setup.exe</a>) aus. Bestätigen Sie den Namen des Verzeichnisses, in dem die temporären Dateien entpackt werden sollen (falls das Verzeichnis nicht existiert, wird es angelegt). Nach dem Entpacken wird das Setup automatisch ausgeführt. </P> <LI><P STYLE="margin-bottom: 0cm">Geben Sie das Verzeichnis an, in dem das Programm installiert werden soll und wählen Sie die Standardinstallation. </P> <LI><P STYLE="margin-bottom: 0cm">WHFC aus dem Windows-Startmenü ausführen. </P> <LI><P>Gehen Sie im Faxmenü zu dem Punkt <a href="systemsettings.png">Systemeinstellungen</a> und legen Sie den Haupt-Hostnamen fest. Dies ist der komplette Domainname (z.B. faxserver.example.com) oder die IP-Adresse (z.B. 192.0.2.46) Ihres Fax-Servers (diese erhalten Sie vom Administrator Ihres Fax-Servers). Dann können Sie den kompletten Pfad zum Verzeichnis, in dem Nachrichten im Offline-Modus gespoolt werden, angeben (Textbox 'Spool-Verzeichnis für Offline-Modus) oder die Standardwerte übernehmen. Sie können ebenso den Pfad zu einem Programm angeben, das zum Betrachten von eingegangenen Faxnachrichten verwendet wird. Beispiel: </P> <PRE STYLE="margin-bottom: 0.5cm">kodakimg \\192.0.2.46\Fax Queue\%s</PRE><P> "kodakimg" ist ein ausführbares Programm, das standardmäßig in Windows 98/2000 enthalten ist und zum Anzeigen von eingehenden Faxnachrichten verwendet werden kann. Unter Windows XP können Sie für diesen Zweck mspaint verwenden. "192.0.2.46" entspricht dem Hostnamen in der oberen linken Textbox. "Fax Queue" ist der Name des gemeinsamen Verzeichnisses mit den eingehenden Facsimiles auf Ihrem Faxserver. "%s" ist ein zwingendes Argument für das eingegebene Kommando. <p><b>Hinweis:</b><br> Anstelle von kodakimg oder mspaint können Sie hier einen Pfad zu einem beliebigen Programm angeben, das Tiff-Formate anzeigen kann, z.B. ACDSee, falls dies auf Ihrem System installiert ist: </P> <PRE STYLE="margin-bottom: 0.5cm">c:\Program Files\ACDSee32\ACDSee32.exe \\192.0.2.46\Fax Queue\%s</PRE> <li><p> Im rechten Teil der Systemeinstellungen gibt es einige Checkboxen, von denen lediglich zwei wichtig sind. Die erste ist "In Taskbar bleiben". Ist diese aktiviert, können Sie die WHFC-Applikation auf ein Icon im System-Tray minimieren. Die zweite ist "Im Offline-Modus arbeiten". Ist diese aktiviert, können Sie die zu faxenden Dokumente verschicken, auch wenn der Faxserver nicht läuft. Die verschickten Dokumente kommen in die Warteschlange und werden nacheinander gesendet, sobald der Faxserver läuft. <LI><P STYLE="margin-bottom: 0cm">Wählen Sie im Faxmenü (siehe <a href="usersettings.png">Benutzereinstellungen</a>. Sie können nun die Spracheinstellungen ändern (=Pop-up-Menü 'Sprache'). Danach werden Sie möglicherweise das Programm neu starten müssen, um die Änderungen zu aktivieren. Geben Sie dann Ihren Namen ein (Textbox 'Name'). Standardmäßig basiert der Zugriff auf den Faxserver auf der IP-Adresse des Clients. In diesem Fall kann die Textbox 'Login' leer sein. <p> <b>Hinweis:</b><br> Falls die Zugriffskonfiguration manuell durch den Administrator Ihres SuSE Linux Standard Servers geändert wird, dann werden Sie möglicherweise gezwungen, auch die Textbox 'Login' und möglicherweise die Textbox 'Passwort' für den Zugriff auf den Faxserver auszufüllen (diese Angaben werden danach mit der Datei /var/spool/etc/hosts.hfaxd auf dem Server abgeglichen). <li><p> Geben Sie eine E-Mail-Adresse ein, die vom Faxsystem zum Informieren von Benutzern über die Verarbeitung von bestimmten Fax-Jobs, geschickt vom WHFC, verwendet wird). Sie können auch eine Datei wählen, die mit jedem Fax als Faxcover verschickt werden kann. Falls Sie dies nicht tun, erhalten Sie einen Hinweis, den Sie jedoch ignorieren können. </P> </OL> <H4>Fax-Drucker-Installation</H4> Ihr Windows kann so konfiguriert werden, dass jedes druckbare Dokument transparent von Ihrem System durch Ihren Faxserver zu dem entfernten Faxgerät geschickt wird.<p> Zum Aktivieren dieser Funktion, fahren Sie wie folgt fort: <OL> <LI><P STYLE="margin-bottom: 0cm">Gehen Sie zum Druckerordner und klicken Sie auf "Drucker hinzufügen". Wählen Sie einen lokalen Drucker (Sie müssen keinen Drucker an Ihrem Rechner angeschlossen haben; Sie müssen nur einige Postscript-Treiber installieren. Der Faxdrucker ist komplett unabhängig von anderen im System installierten Druckern). <p> Beachten Sie bitte, dass die Wahl eines Postscript-Treibers unerlässlich ist (verwenden Sie z.B. HP LaserJet 5P). </P> <li>Beim Kopieren der Treiberdateien auf Ihr System werden Sie möglicherweise aufgefordert, Ihre Windows-Installations-CD einzulegen). <LI><P>Klicken Sie auf den Reiter 'Details' in den 'Eigenschaften' des Druckers und wählen Sie einen Fax-Port für den Drucker (der Port wird nach der Registrierung mit regmon.exe dort sichtbar - dies geschieht normalerweise automatisch innerhalb des laufenden WHFC-Setups). Klicken Sie dann auf 'Port konfigurieren' und wählen Sie ein Verzeichnis für die temporären Spool-Dateien (oder bestätigen Sie einfach den Vorschlag). Wählen Sie als Ausgabeformat im Reiter 'Postscript' 'Encapsulated Postscript (EPS)' und bestätigen Sie die Einstellungen mit 'Ok'. </P> </OL> <P>Nun sollten Sie in der Lage sein, Faxe aus beliebigen Windows-Applikationen zu versenden, aus denen gedruckt werden kann. Wollen Sie ein Dokument aus einer solchen Applikation senden, dann "drucken" Sie das Dokument einfach auf die übliche Weise (z.B. mit Ctrl+P in MS Word) und wählen Sie dann den Postscript-Drucker, der zusammen mit dem Fax-Port verwendet wird. <p> </p> <b>Hinweis:</b><br> Zum Verwenden dieses Features muss WHFC laufen, da dieser zum Verarbeiten der Fax-Jobs verwendet wird und auch in der Tat zum Faxen des "gedruckten" Dokuments verwendet wird. </P> <H3>Weiterführende Dokumentation</H3> Die Originaldokumentation zu WHFC in englischer Sprache finden Sie als lokale Kopie <a href=docu/index.html>hier</a> oder online auf den Seiten des <a href=http://www.uli-eckhardt.de/whfc/1.2/docu/>Projektes</a>. </p> </BODY> </HTML>
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